Magnetförderanlagen
FUNKTIONSPRINZIP Magnetische Förderanlagen mit Dauermagnet werden zum Transport von kleinen Spänen aus Stahl oder Gusseisen (Stäube und Schlämme), bzw. für Werkstücke und Metallabfälle eingesetzt. Die Mischung aus Schneidflüssigkeiten und Spänen ergießt sich auf den waagrechten Teil der Förderanlage. Die Späne werden von Schabern mit Dauermagneten mitgeführt, die an einem Edelstahlblech im Container sitzen. Es werden verschiedene Arten von Magneten eingesetzt: Ferrit- und Neodym-Magnete (mit starker Anziehungskraft).
ZUSAMMENSETZUNG Die Förderanlage besteht aus einer Unterkonstruktion aus gekantetem Blech mit einer Dicke von 4 mm, an der Führungen zur Aufnahme der Kette angebracht sind, die die Magnetkomponenten antreiben. Ein Edelstahlblech dient zum Transport der Späne, die dank der darunter angebrachten Magnetkomponenten über das Blech gleiten.
Die Magnetblöcke werden auf Schaber aus Blech geklebt und über Ketten mitgeführt.
Ein Getriebemotor mit Sicherheitskupplung sorgt für den Antrieb der Magnetschaber.
Spannvorrichtungen mit Federkraft gewährleisten das automatische Spannen der Ketten.
Die Förderanlagen können mit folgenden Komponenten ausgestattet werden:
Einstellbare Tragkonstruktion
Ablaufrinne am waagrechten Teil
Elektrische Schutzvorrichtungen
Mechanische Schutzvorrichtungen
Auffangwanne für Flüssigkeiten
Rückführpumpe
TECHNISCHE KENNDATEN
Art des Magnets
E
D
A
H
L
a
Ferrite
185 à 600
E-68
160
(120 mini)
Auf Anfrage
Néodium
250 à 700
E-110
180
(160 mini)
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